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Vielen Dank für ihren Besuch hier beim VdH. Bitte nehmen Sie teil an unseren Vereins-Aktivitäten und informieren Sie sich über Welpenstunde, Ausbildung und Hundesport. Auf ein persönliches "Hallo" auf unserem Hundesportplatz freuen wir uns ganz besonders.
Die Hundesportler vom VdH
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ZU WEIHNACHTEN, EIN FROHES FEST,
IM NEUEN JAHR, FÜR JEDEN TAG,
GESUNDHEIT, FREUDE UND GESCHICK;
---FÜR ALLES, WAS DA KOMMEN MAG,
NOCH OBENDREIN, EIN QUÄNTCHEN GLÜCK
(Volkmar Esser)
Weihnachten steht vor der Tür und wir alle freuen uns auf das Weihnachtsfest, die ruhigen Tage zwischen den Jahren und die Feier im Familien- und Freundeskreis.
Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen,
die sich im Jahr 2016 für unseren Verein engagiert, eingesetzt und durch ihre Tätigkeit konstruktiv eingebracht haben.
Allen Vereinsmitgliedern, Freunden und Unterstützern wünschen wir ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest, sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017.
Vorstand u. Ausschuss
VdH Bad Waldsee
Am Samstag, dem 17.12.2016 hatte der Vorstand und Ausschuss seine Mitglieder zur Nachtwanderung der „etwas anderen Art“ in den Schorrenwald eingeladen.
45 Teilnehmer aus dem gesamten Spektrum des Vereins (Welpen, Turnierhundesport, Spiel- und Spaß, IPO ) sind dieser Einladung gefolgt. Angelehnt an die Nachtübungen früherer Zeiten waren die Mitglieder der Vereinsführung (Vorstand u. Ausschuss) bereits früh nachmittags damit beschäftigt die Laufstrecke durch den Schorrenwald mit den einzelnen Stationen, sowie das Vereinsheim herzurichten.
Um 17 Uhr waren alle Kerzen im „Kanisterschirm“ an der Wegstrecke entzündet, sodass das Licht den Teilnehmern den Weg wies. Gestartet wurde alleine, zu zweit oder höchstens in kleinen Gruppen mit einem gewissen Zeitabstand. Auf dem halbstündigen Rundkurs passierten die Teilnehmer mehrere Stationen. U.a. ein plötzliches Klappern im dunklen Wald hinter einem Baum, eine Klatsche, Kuhglocke oder Radfahrer aus dem Nichts. Eine Schaufensterpuppe, ein ausgestopfter Fuchs standen durch den Mondschein nur leicht in ihren Silhouetten zuerst erkennbar mittig im Weg. Der Geist im Wald, der neugierige Fußgänger… für Überraschungen war gesorgt. Hund und Herr/Herrin erschraken teilweise gleichermaßen.
Angekommen am Vereinsheim wurde der „wundervoll gleichmäßig mit Lichtern geschmückte 12 Meter hohe Tannenbaum“ am Lagerfeuer gelobt und bewundert. Der „Lobgesang“ stieß nicht auf taube Ohren, sodass sich die Kollegen “ Williams, Kirsch und Obstler“ zu der Feuerrunde gesellten. Bei der Schlachtplatte die im Anschluss im Vereinsheim gereicht wurde, ein paar Gläsern Glühwein oder sonstigen Getränken ließen wir den Abend ausklingen.
Ganz besonders hat es uns gefreut, dass uns Freunde der benachbarten Hundevereine aus Reute und Vogt die Ehre erwiesen haben.
Bereits das erste Feedback am Ende des Abends ergab, dass dieser Jahresabschluss als sehr schön und gelungen empfunden wurde.
Wir haben nun offiziell Winterpause.
Am Sonntag, dem 08.01.2017, um 10.00 Uhr, geht es im neuen Jahr weiter. Beginnen werden wir mit einer Hundeführerversammlung mit Weißwürsten und frischen Brezeln. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich alle unsere aktiven Mitglieder diesen Termin vormerken und einrichten könnten; geht es doch um wichtige Dinge allgemeiner Art und um Belange des Übungsbetriebs.
Die Hundeausbildungsgruppe Munderkingen führte am Sonntag, dem 04.12.2016 ihre Herbstprüfung durch. Leistungsrichter war Klaus Reichelt, der zu früheren Zeiten auch bei uns, dem VdH Bad Waldsee, den Hundesport betrieben hat.
Karin mit ihrem „Jumper“ (Grog von Carolus Magnus) hatte sich hierfür angemeldet. Bei der Fährtenarbeit in der Abteilung A konnte sie mit 97 Punkten und der Bewertung „vorzüglich“ die drei anderen IPO-Führer in die Schranken weisen. Bei der Unterordnung in Abteilung B heimste sie 85 Punkte und die Note „Gut“ ein. Im Schutzdienst in der Abteilung C errang sie 87 Punkte, ebenfalls „gut“. Die Gesamtnote „Gut“ mit 269 Punkten reichte zum zweiten IPO-Starter-Platz.
Martina Stensinski mit ihrem „Matcho vom Gleisdreieck“, Herbert Bucher mit „Delia vom Speedteam Bodensee“ und Georg Fischer mit seinem Diensthund „Boss vom Schwäbischen Land“ gingen am 12.11.2016 bei der Ortsgruppe Mittelbiberach an den Start. Alle drei bestanden mit Bravour und haben die geforderte Punktezahl für die Qualifikation zur LG-FH erreicht.
…. ist die Devise von unserem Herbert Bucher. Gemäß dieser Leitlinie handelte er auch bei der Bundesfährtenhundeprüfung des Vereins für Deutsche Schäferhunde (SV) am Wochenende 05./06.11.2016.
Unter den Supernasen der Fährtenhunde im SV der Bundesrepublik Deutschland belegte Herbert mit seiner „Delia vom Speedteam Bodensee“ mit 98 und 97 Punkten Total 195 und der Note VORZÜGLICH den neunten Platz in der Siegerliste.
Eine tolle überzeugende Leistung.
Herzlichen Glückwunsch
Am Samstag, dem 29.10.2016 veranstalteten wir unsere Herbstprüfung in Bad Waldsee. Sage und schreibe 15 Hundeführer nahmen an unserer Vereinsprüfung teil. Das Punktekontingent für unseren Leistungsrichter Armando Schmidt aus Efringen-Kirchen otzenwald war voll ausgeschöpft, sodass die Maximalzahl der Teilnehmer erreicht war.
Frühmorgens gingen die Fährtenleger im diesigen Nebelwetter an ihre Arbeit. Tags zuvor wurden die angedachten Wiesen noch abgemäht, sodass eine Umplanung kurzerhand vorgenommen werden musste. Die FPR 1 absolvierte Madeleine Weiß mit ihrem Pudel „Beni“ mit 88 Punkten und der Note gut. Bei den FH 1 hatte Martina Klingele mit Ihrem „Juri“ in der Zielgeraden vor Stefanie Litter mit ihrem „Tyson“ die Nase vorne und konnte mit 94 Punkten und der Note sehr gut den FH 1 Pokal mit nach Hause nehmen. In FH 2 startete „Catch“ ein Jack-Russel-Terrier mit seiner Führerin Nicole Kübele und überzeugte den Leistungsrichter mit 88 Punkten und der Note gut.
Danach bestand Fritz Hein seine Sachkunde.
Die BH’ler Stephan Funk mit „Bacio del Fiorsilva“, Martin Ebeling mit „Naomi von AnDe-HeNa“, Ulrike Wiedmann mit „Stonhunter Neolith Blue“, Klaus Gabler mit „Pepe vom Gsiberger“, Max Düren mit „An-Dha-Na Holly-Naya“ sowie Gabi Rauch mit „Winterwater Creek`s Girl Power“ absolvierten ihre Übungen auf dem Platz. Der Verkehrsteil der nachmittags abgenommen wurde war auch kein Hinderniss für die Prüflinge.
Als bester neuer „BH-Läufer“ erhielt unser Martin Ebeling den von Raimund Lombacher in Form einer Gipsfigur gestifteten „Wolperdinger“.
Die vier teilnehmenden IPO`ler legten allesamt eine sehr gute Leistung im Teil A der Fährtenarbeit ab. In der Unterordnung machte in IPO 1 der Rüde „Aragon vo da Kummahexa“ von Manuela Fink zu sehr seine „Besitzansprüchen“ für das Apportierholz geltend, sodass von hier weg für das weitere Vorführen ein Hemmschuh sich platzierte und sie eine „Disq“ einfuhr.
Georg Fischer mit seinem „Cai vom Schwäbischen Land“ zeigte eine sehr ansprechende Leistung in B Unterordnung. In C –Schutzdienst- zeigte sich der Rüde sehr „rechthaberisch und egoistisch“. Nach der Prüfungssequenz „Angriff auf dem Hund aus der Bewegung“ demonstrierte der Rüde „seine Verbundenheit“ zum Hetzarm und vergaß das Trennen; die Folge eine Disq.
Karin Weishäupt mit ihrem „Grog von Carolus-Magnus“, genannt Jumper, erreichte 90 in A, 88 in B und 88 in C und konnte mit 266 Punkten den Tagessieg der IPO’ler einheimsen.
Christa Bauder, unsere Starterin von auswärts, hatte in C ebenfalls Pech als ihre Riesenschnautzer-hündin „Eve vom Stedepark“ die Stockbelastungsteste nicht so dolle fand und deshalb der Schutzdienst abgebrochen werden musste.
Bei der anschließenden Siegerehrung im Vereinsheim bedankte sich der 2.Vorsitzende bei allen Akteuren der Veranstaltung, besonders beim Küchenpersonal, die den ganzen Tag für die Verpflegung sorgten.
Auch der Ausbildungswart, Klaus Maier, war voll des Lobes über die Zuarbeit und Hilfe unserer Vereinsmitglieder. Den Hauptakteuren, den Hundeführern, ein herzlichen Dank --- ohne sie wäre keine Prüfung möglich.
In seinen abschließenden Worten bedankte sich auch der Leistungsrichter Armando Schmidt für seine Einladung. 260 km einfache Wegstrecke- 3 Stunden Anfahrt- seien es aber auch wert gewesen um heute hier richten zu dürfen. Er lobte noch einmal den sehr harmonisch verlaufenden Tag, sowie die vorzügliche Vorbereitung durch den Ausbildungswart und unsere Schriftführerin Martina Stensinski, die alle Unterlagen vollständig ausgefüllt hatte, sodass er nur noch abzeichnen musste.
NACH der Prüfung ist VOR der Prüfung.
Wie sagt unser Stephan Funk immer: „Im Winter werden die Sieger gemacht!!!“
Karin Weishäupl mit ihrem „Grog von Carolus-Magnus“ und Georg Fischer mit seinem „Cai vom Schwäbischen Land“ nahmen an der Herbstprüfung der Leistungsortsgruppe des Vereins für Deutsche Schäferhunde, der OG Pfullendorf, teil. Unter den Augen des Leistungsrichters Helmut Schilpp legen beide erfolgreich ihre Prüfung ab und konnten jeweils die Note „sehr gute“ verbuchen.
Am 15./16.10.2106 fand bei der OG Mittelbiberach die Landesgruppenausscheidungsprüfung der Fährtenhunde der Landesgruppe 13 im Verein für Deutsche Schäferhunde statt. Unser Herbert Bucher ging mit seiner erfolgreichen Spürnase „Delia vom Speedteam Bodensee“ an den Start und sicherte sich mit überzeugender Leistung und 98 Punkten die Fahrkarte zur Bundesfährtenhundeprüfung in Thale. Austragende Ortsgruppe ist die OG Nachterstedt-Weddersleben-Westerhausen der Landesgruppe 19 Sachsen/Anhalt, ca. 600 km in nördlicher Richtung.
Wir wünschen Herbert viel Glück, ein glückliches Händchen bei der Verlosung und die erneute Erringung des Titels des „Bundessiegers der Fährtenhunde“ wie im Jahr zuvor.
Durch einen überzeugenden Sieg bei der FH Qualifikation der KG 12 am 18.09.2016 beim WSHV Bermatingen-Ahausen hatte sich Martina die Voraussetzungen zur Teilnahme an der Verbandsmeisterschaft der Fährtenhunde im Südwestdeutschen Hundesportverband gesichert.
Mit der Ausführung dieser überregionalen Veranstaltung wurde der HSV Neckargartach der Kreisgruppe 07 in 74078 Heilbronn, OT Neckargartach vom swhv betraut. Diese Veranstaltung wurde nach dem Modus der IPO-FH, also zwei FH 2 Fährten, eine samstags eine sonntags, durchgeführt.
Am Samstag hatte die Fee des Losglücks einen völligen Kollaps, sodass sich Martina mit ihrem „Matcho vom Gleisdreieck“ innerhalb dieser FH durch vier Geländewechsel, Wege, eine Wiese auf der gerade noch mit den Hunden gespielt wurde, kämpfen musste. Das Team bewältigte diese Herkulesaufgabe bis zum letzten Spitzwinkel mit einer überzeugenden Nasenarbeit. Am Spitzwinkel musste wohl der Anstrengung Tribut gezollt werden und Matcho bekam erhebliche Schwierigkeiten.
Leistungsrichter Angermann konnte aber trotzdem noch 85 Punkte und die Note „gut“ vergeben. Am Sonntag musste sie sich Leistungsrichter Uwe Bächtlin stellen, der bereits die KG 12 Quali im September gerichtet hatte, wo Martina die Setzlatte mit 99 Punkten ziemlich hoch angesetzt hatte. Ihre sehr gute Leistung hatte LR Bächtlin an diesem Tage mit 92 Punkten gewertet.
Zusammen ergab es 177 Punkte und die Gesamtnote gut, sowie Platz 7 der Gesamtwertung. Ein toller Erfolg.
Herzlichen Glückwunsch
… haben wir am Samstag, dem 08.10.2016 unseren zweiten Arbeitseinsatz dieses Jahr um unsere Vereinsanlage wieder auf Vordermann zu bringen. Unsere Einfriedung, die das Vereinsgelände einfassende Hecke, wurde geschnitten. Am Zugang zur Terrasse wurde der Hang abgefangen und die Steinplatten neu verlegt. Das Geländer der Terrasse wurde teilweise mit neuen Bohlen versehen. Unsere fleißigen Damen nahmen sich dem Inneren des Vereinsheims und der Küche an. Überschüssiges Besteck, Töpfe und dergleichen wurde aussortiert und im eigens dafür hergerichteten Container deponiert. Alles wurde wieder gründlich geputzt und in einer Inventurliste erfasst. Wir ALLE hatten einen sehr anstrengenden Tag mit nahezu 10 Stunden, jedoch war es schön zu sehen wie alles in der Gemeinschaft klappt und leichter von der Hand geht.
Der Leitspruch der Feuerwehr: „Einer für ALLE, ALLE für Einen!!!“ wurde an diesem Arbeitseinsatz gelebt!!!
Nichts ist besser geeignet, die Verschmelzung der widerstrebenden Elemente zu fördern, als gemeinsame Arbeit an gemeinsamen Aufgaben.
Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck
(1815 - 1898), preußisch-deutscher Staatsmann und 1. Reichskanzler
Nochmal „danke“ im Namen des Vorstandes/Ausschusses
Unsere Martina Stensinski hat sich mit ihrem „Matcho vom Gleisdreieck“ bei der FH Qualifikation der Kreisgruppe 12 am 18.09.2016 beim WSHV Bermatingen-Ahausen für die SWHV-Verbandsmeisterschaft im Fährtenhundesport (IPO-FH) beim HSV Neckargartach (Heilbronn) am 15./16.10.2016 qualifiziert.
Der Wach- und Schutzhundeverein Bermatingen-Ahausen richtete dieses Jahr die Fährtenhunde-Qualifikation der Kreisgruppe 12 zur SWHV-Verbandsmeisterschaft im Fährtenhundesport aus. Gemeldet waren 6 Teilnehmer der Kreisgruppe; jedoch reduzierte sich das Teilnehmerfeld auf 5 wegen Krankheit eines Hundes.
Die Nummer 1 aus dem Los Topf zog unser Herbert Bucher. Herbert setzte mit seiner „Delia vom Speedteam Bodensee“ die Messlatte gleich sehr hoch an und legte 98 Punkte vor.
Der zweite Starter, Günther Eckert vom VfSuP Konstanz, mit seinem „Xandor vom alten Wingertshaus“ kam an Herbert nicht heran und konnte sehr gute 93 Punkte erreichen.
Nun als Nummer drei ging Martina mit ihrem Matcho an die Abgangstelle. Nach überzeugender Fährtenarbeit schaffte sie das fast nicht für möglich gehaltene Kunststück und zog mit 99 Punkten an ihrem Vereinskamerad Herbert mit einem Punkt vorbei.
Roswitha Haag vom HSV Überlingen mit ihrem „Comet White Caspar“, eine sichere Bank im FH Bereich folgte als Nr. 4. „Comet“ verhaspelte sich an der Verleitung, dass schlussendlich nur noch 83 Punkte übrig blieben.
Der Vorsitzende des WSHV Bermatingen-Ahausen, Nicole Kübele, war die letzte Fährte vorbehalten. Ihr Jack Russel „Catch“ zeigte eine souveräne Leistung bis zum zweiten Gegenstand, den er auch sicher verwies. Aber nun nahm das Schicksal seinen Lauf. In unmittelbarer Nähe stand eine Katze hinter einer Ackescholle auf und flüchtete. „Catch“ ließ sich nicht mehr zum Suchen ansetzen; folglich musste die Fährtenarbeit beendet werden.
Als Zweitplatzierter mit „98 Punkten“ wäre Herbert mit Sicherheit auch mit zur Verbandsmeisterschaft FH nach Neckargartach gefahren, zumindest als erster Nachrücker.
Herbert verzichtete und will sein Heil bei der Landesgruppen FH Quali, der Landesgruppe 13 im Verein für Deutsche Schäferhunde, in Mittelbiberach suchen; diese Veranstaltung ist zeitgleich mit der VM-FH des SWHV.
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Am Samstag, dem 08.10.2016, ab 09.00 Uhr, wollen wir uns wieder gemeinsam um unser Vereinsheim und die Platzanlage kümmern und haben deshalb einen Arbeitseinsatz angesetzt.
Britta als Hauswart und Sigi als Platzwart haben wieder einige „Kleinigkeiten“ für uns parat die es gilt im Sinne des Vereins zu bewerkstelligen.
Es gibt
EINIGES zu tun- aber viele Hände schaffen auch bei viel
Arbeit für ein zufriedenes und stressfreies Ende.
Im Vereinsheim liegt eine Teilnehmerliste auf, bitte tragt Euch dort ein. Es geht nicht nur darum einen Überblick über die Helfenden zu erhalten, sondern auch bzgl. der Logistik um den Einkauf für die Verpflegung angepasst machen zu können.
Der Verein wird zur Mittagszeit eine KLEINIGKEIT zum Essen bereit halten; nach getaner Arbeit wollen wir dann gemeinsam Grillen/Vespern und noch etwas Feuchtes zu uns nehmen, das selbstverständlich die Vereinskasse übernimmt.
Schon im Voraus vielen Dank für euer Engagement
Vorstand und Ausschuss Mittwoch, 7. September 2016
Die letzten Worte der Jahreshauptversammlung vom 20.02.2016 waren noch nicht ganz verklungen, in der Wolfgang Christ als 2. Vorsitzender, Wilfried Lechner als Schriftführer wiedergewählt und Gabi Rauch als Beisitzerin neu gewählt wurden, als Wolfgang im April seinen Rücktritt erklärte. Mit ihm verabschiedete sich auch Wilfried Lechner und Gabi Rauch aus dem Gremium. Die vakante Stelle des Schriftführers im Vorstand konnte durch einen Ausschussbeschluss durch Martina Stensinski neu besetzt werden.
Für die Besetzung des 2.Vorsitzenden schreibt unsere Satzung vor, dass nach Bekanntwerden des Rücktritts innerhalb von 2 Monaten eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen ist, in der die Wahl des 2.Vorsitzenden durchzuführen ist.
Die Mitgliederversammlung ist erfolgt und Georg Fischer wurde als 2.Vorsitzender gewählt.
Auch in der Position des Übungsleiters ergab es eine Änderung. Reimund Lombacher schied auf eigenen Wunsch aus; Klaus Maier ist nun Übungsleiter.
Der Vorstand und Ausschuss setzt sich nun folgendermaßen zusammen:
1. 1. Vorsitzender Bernd Ehrlich
2. 2. Vorsitzender Georg Fischer
3. Schriftführer Martina Stensinski
4. Kassier Manuela Fink
5. Übungsleiter Klaus Maier
6. Jugendleiter Steffi Litter
7. Hauswart Britta Albrecht
8. Platzwart Siegfried Erfurth
9. Beirat Herbert Bucher
Zwischenzeitlich befindet sich das Schiff „VdH Bad Waldsee“ wieder in ruhigen Fahrwassern und alle wollen in Zukunft gemeinsam im Sinne des Vereins handeln, damit wir noch lange unser schönes Hobby „Sport mit dem Hund“ gemeinsam in Bad Waldsee ausüben können.
Am Sonntag, dem 23.04.16 nahm unsere Martina Stensinski mit ihrem „Matcho vom Gleisdreieck“ an der Frühjahrsprüfung der Ortsgruppe Pfullendorf/Aach-Linz in der Sparte FH 2 teil. Mit sehr guten 90 Punkten erreichte sie das geforderte Limit um an der LG-FH der Landesgruppe 13 teilzunehmen, die am 15./16.10.2016 bei der OG Mittelbiberach ausgetragen wird. Toll gemacht!!!
Georg Fischer von unserem Verein nahm mit seinem Schäferhund „Cai vom Schwäbischen Land“ ebenfalls an der Prüfung teil und belegte mit 274 Punkten und einer sehr guten Leistung eine Platzierung im vorderen Teilnehmerfeld.
Nachdem der alte Aufsitzrasenmäher so langsam ins Alter gekommen war und so nach und nach seine Wehwehchen bekam, hat sich der Verein dafür entschieden unserem fleißigen Bienchen, in der Person unseres Platzwartes Siegfried Erfurth, wieder ein funktionales, vielseitiges und professionelles Arbeitsgerät zur Verfügung zu stellen.
Wie wir es gewohnt sind, wird Siegfried wieder viele Stunden und Tage auf diesem Traktor verbringen und so in gewohnter Art und Weise aus unserer Platzanlage ein Schmuckstück machen.
Die KG 12 veranstaltete am Sonntag, dem 17.04.16 ihre Qualifikationsprüfung zur Südwestdeutschen Meisterschaft. Aus dem gesamten Einzugsgebiet von Rottweil, Schwenningen über Tuttlingen und den Bodenseeraum bis nach Bad Waldsee gingen Hundeführer an den Start. Die Ausrichtung übernahm der Hundesportverein Schwenningen, der seine Frühjahrsprüfung damit verband.
Der Wettergott meinte es an diesem Sonntag nicht gut, sodass die Fährtenarbeit teils durch kleine „Seen“ führte und die Vorführungen auf dem Hundeplatz eine sehr „rutschige“ Angelegenheit im aufgeweichten Erdreich waren.
Von uns nahm Georg Fischer mit seinem Deutschen Schäferhund Cai vom Schwäbischen Land an der Prüfung teil. Er belegte mit 94/91/80 Punkten den vierten Platz.
Der Hollandser Herder „Crog von Carolus Magnus“ von unserer Karin Weißhäupl hatte sich im Schutzdienst so in den Schutzärmel verliebt und ließ diesen deshalb nicht los, sodass er leider disqualifiziert werden musste. Die zuvor in der Fährte und Unterordnung erreichten Punkte von 97 und 86 wurden dadurch wieder aberkannt.
Für die Veranstaltung war vom Verband der Leistungsrichter Armando Schmidt aus Lörrach zugeteilt.
Am Samstag, dem 16.04.2016 war in unserem Verein ein Arbeitseinsatz auf dem Platz, im und ums Vereinsheim angesagt. Unser Platzwart Siegfried ERFURTH und die Hauswartin Britta ALBRECHT hatten im Vorfeld schon überlegt was es alles dringend zu erledigen gibt. Die 19 gekommenen Mitglieder waren dann auch schnell in mehrere verschiedene Arbeitsgruppen aufgeteilt. Es galt im Außenbereich die Rabattplatten der Terrasse neu zu setzen; die Platten frisch zu verlegen. Der Gastank bedurfte einer gründlichen Reinigung mit dem Hochdruckschlauch. Das Eternitdach unseres Vereinsheims wurde von Tannenzapfen, Tannennadeln und sonstigem Unrat befreit. Der Welpenspielplatz wurde durchgesehen, die einzelnen Übungs- und Turngeräte für die Welpen wurden überprüft. Im Inneren hatte der überwiegende weibliche Teil sich des Vereinsheims angenommen. Fenster wurden geputzt, Schränke ausgeräumt, gereinigt und die frisch gewaschenen Sachen wieder eingeräumt. Das ganze Vereinsheim, Küche, Toiletten wurden herausgeputzt. Unsere beiden zuständigen WARTE konnten kaum selbst mit Hand anlegen, weil sie dauernd von den einzelnen Arbeitsgruppen in Beschlag genommen wurden, sei es Fragen zu beantworten oder frisches Arbeitsgerät zu bringen. Bemerkenswert ist zu vermelden, dass eine sehr gelöste fröhliche harmonische Stimmung an diesem sonnigen Tage gegeben war.
Als kleiner Lohn spendete der Verein die Grillsachen, die über dem Feuer zubereitet wurden. Nicht nur das freiwillige Helfer da waren, auch hatten viele von ihnen Salate oder Kuchen mitgebracht, das in der geselliger Abschlussrunde gegessen wurde.
Ein „herzliches Dankeschön“ an allen die da waren.
Euer Verein VdH Bad Waldsee
Der KG-Ausbildungswart, Jörg Jäckle, hatte auf den 19.03.16 zur alljährlichen Schulung eingeladen.
8 Mitglieder unseres Vereins nahmen daran teil. Im theoretischen ersten Teil wurden die Neuerungen, sei es in der Prüfungsordnung oder sonstiger den Verein betreffender Formalitäten erklärt und durchgesprochen.
In der Praxis stand uns der Lehrhelfer Mike Schwabe für den Schutzdienst zur Verfügung.
Zuerst wurden die verschiedenen Methoden der Ausbildung in der Unterordnung durch die Ausnutzung der verschiedenen Triebe erklärt und praktisch geübt.
Schutzdienstmäßig konnte jeder seine Wünsche äußern. Im Team wurden die Sequenzen abgearbeitet und es zeigte sich mal wieder: Nur im Team gibt es ein Vorankommen!!!
Nachdem Herbert am 01.11.2015 mit seiner Delia Bundessieger der Fährtenhunde im Verein für Deutsche Schäferhunde wurde, hatte er sich hierdurch für die VdH FH DM die Fahrkarte gesichert. Diese fand am
26.02. – 28.02.2016 in Zülpich/ Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln statt.
15 Rasseverbände, von Rottweilern, Schnauzern und Pinscher, Malinois, Appenzellern, Boxern über die Bouvier des Flandres, Dobermänner und mehr schicken ihre Besten nach einer Selektion über ihre Bundessiegerprüfungen, um sich gegenseitig im Fährten zu messen.
Die Veranstaltung war vom HSV Zülpich bestens organisiert.
Nach drei strapaziösen Tagen stand unser Herbert mit seiner Delia als Dritter auf dem Siegertreppchen und konnte beim Abspielen der Nationalhymne stolz auf das Erreichte sein.
Ihm, dem ein- oder anderen mitgereisten Fan unseres VdH Bad Waldsee kullerte manch Freudenträne bei dieser Zeremonie über die Wange.
Ein super Ereignis, Ergebnis und eine Veranstaltung die sich nicht jeder Hundeführer an sein Revers heften kann.
Durch dieses tolle Ergebnis hatte sich Herbert mit seiner Delia für die FCI Weltmeisterschaft der Fährtenhunde in Mukachero in der Ukraine qualifiziert.
Hierbei konnte er leider nicht teilnehmen, weil Impfungstechnisch die staatlichen Erfordernisse der Ukraine für die noch junge Hündin „Delia“ nicht zu erfüllen waren.
An vier Tagen, fand dieses Jahr die Schulung zum Erwerb des Grundausbildungsschein (GAS) statt.
Madeleine Weiss, Britta Albrecht und Stefanie Litter meldeten sich dafür an und stellten sich gemeinsam dieser Herausforderung.
Geschult wurden die Themenbereiche Struktur der Verbände, Rhetorik und Menschenführung, Erste Hilfe beim Hund sowie
Versicherungsfragen und Rechtliches.
Außerdem wurde praktisches und theoretisches Wissen zur Basisausbildung, IPO, THS, Agility und Obedience vermittelt.
Am letzten Tag wurde zu allen Themen eine schriftliche Lernzielkontrolle durchgeführt, die von allen Teilnehmer mit Erfolg abgelegt wurde.
Wir gratulieren recht herzlich !
Gemütlicher Osterbrunch
am Ostermontag, 28. März 2016 um 9.30 Uhr
Zum 2ten Mal begeben wir uns mit unserem besten Freund auf die Suche nach dem Osterei.
Bei Sport, Spiel und Spass zeigen wir unsere Geschicklichkeit und verbringen auf unserem Vereinsgelände sicherlich wieder einen tollen Vormittag.
Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen.
Anlässlich der Jahreshauptversammlung am 20. Februar 2016 fanden Neuwahlen statt.
Gewählt wurden:
2. Vorsitzender: Wolfgang Christ
Kassier: Manuela Fink
Schriftführer: Wilfried Lechner
Jugendwart: Stefanie Litter
Hauswart: Britta Albrecht
Beisitzer: Gabi Rauch
Herzlichen Glückwunsch.
Ein vollständiger Bericht folgt in kürze.
Am Fasnetssonntag,
den 07.02.2016
findet kein
Übungsbetrieb statt.
Wir wünschen allen eine glückselige Fasnet.
AHA
Vorstand VdH Bad Waldsee
Am Samstag 19. Dezember 2015, Start 17.00 Uhr am Vereinsheim.
Mit unseren Vierbeinern wandern wir ca. 1 Stunde durch den abendlichen Schorrenwald. Wegen der Brandgefahr bitten wir, dass jeder eine Taschenlampe mitbringt, um den Weg auszuleuchten. Nach der Rückkehr Aufwärmen am Lagerfeuer und gemütliches Beisammensein, auch im Vereinsheim, bei Glühwein, Punsch, Saiten und weihnachtliches Gebäck.
Die Termine für 2014 sind eingepflegt.
*swhv und KG 12 Termine soweit sie bekannt sind.
siehe Infothek Termine oder Termine 2014
-©dhv Ausbilderleitfaden-
1. REGEL
Behandle einen Hund so, wie Du selbst behandelt werden möchtest
Auch Du magst es nicht, wenn man Dich an den Ohren oder an den Haaren zieht, Dir auf die Zehen tritt oder mit Dir herumalbern will, wenn Dir gerade nicht danach zumute ist.
Und bitte: Schrei keinen Hund an!Hundekönnen nicht reden,können nicht sagen "Hör auf',können sich nur mit den Zähnen wehren
... und das kann sehr weh tun ...
Weil Hunde besser riechen und besser hören können als wir, sind sie sehr empfindlich, was ihre Nase und ihre Ohren angeht. Sie mögen es gar nicht gerne, wenn jemand Fremdes sie anfasst.
Und noch etwas:Hunde haben ein irrsinnig gutes Gedächtnis.
Ein Hund, der erst klein und putzig ist, hat später als große Dogge oder Bernhardiner nicht vergessen, wer ihn als Hundebaby mal geärgert hat.
2. REGEL
Ein Hund kann noch so lieb aussehen - Geh nicht (ohne zu fragen) zu ihm hin.
Wenn der Hund will, wird er schon selbst zu Dir kommen. Viele Hunde lieben Kinder, weil man so gut mit ihnen spielen kann.
Aber:
Woher soll der Hund wissen, dass ausgerechnet Du es gut mit ihm meinst. Vielleicht ist gerade dieser Hund von einer Person mit blauer Hose und langen Haaren schlecht behandelt worden und nun meint er, alle Personen, die so aussehen, sind nun mal mit äußerster Vorsicht zu genießen. Vielleicht hat auch Nachbars Peterle (der sieht beinahe so aus wie Du) mit Steinen nach ihm geworfen. Woher soll er wissen, dass Du das nicht tust? Oder die kleine Karin von gegenüber, sie hat in erst gestern am Schwanz gezogen. Das hat ihm sehr weh getan, woher soll er wissen, dass Du ihn nicht am Schwanz ziehen willst?
Man kann nie wissen, welche Erfahrungen ein Hund schon gemacht hat. Also besser: Nie zu ihm hingehen (ohne sein Frauchen oder Herrchen zu fragen, wenn sie gerade dabei sind).
Und außerdem:
Wenn ein Hund auf seinem Platz in der Wohnung oder in seiner Hütte liegt, dann will er meist in Ruhe gelassen werden. Das Lager des Hundes ist sein Reich - störe ihn dort nicht.
3. REGEL
Vermeide alles, was ein Hund als Bedrohung auffassen könnte.
Zunächst etwas Grundsätzliches: Der Hund betrachtet uns Menschen als eine Art "Superhunde". Wir sind zwar ein wenig anders als er, aber wir leben mit ihm zusammen - also müssen wir etwas ähnliches sein. Jeder Hund ist glücklich, wenn er in einer (hoffentlichvom Menschen bestimmten) Rangordnung leben darf und seinen bestimmten Platz hat.
Die Besseren oder Stärkeren sind über ihm, die Schwächeren oder Schlechteren rangieren eben weiter unten und müssen ihm gehorchen. Wenn wir jetzt grundlos einen Hund bedrohen,
stellen wir seine geliebte Rangordnung in Frage. Und die gilt es zu verteidigen! Es gibt für ihn nur zwei Möglichkeiten:
Entweder er kneift und wartet eine günstigere Gelegenheit, um es dem "unverschämten Menschenhund" zu zeigen. Oder - was wahrscheinlicher ist - er kämpft. Und wie. Ein richtig wütender Hund ist kaum zu bremsen. Und wir sehen bei so einem Kampf nicht sehr gut aus.
Abgesehen von der Schnelligkeit eines Hundes; schau Dir seine Zähne an und darin Deine eigenen. Wir Menschen sind dem Hund durch unsere Klugheit überlegen - aber die hilft in so einem Kampf herzlich wenig.
Also besser: Einen Hund nicht herausfordern! Drohgebärden unterlassen!
4. REGEL
Schau einem Hund nicht starr in die Augen.
Schau auf die Ohrenspitzen, auf seine Schnauze oder schau sonst wohin - nur nicht direkt in
die Augen.
Wenn sich zwei fremde Hunde begegnen, so versuchen sie sich zuerst über ihre Stellung in
der für sie so wichtigen Rangordnung zu einigen. Dazu gibt es verschiedene Mittel. Das "sich in die Augen gucken" ist ein ganz wichtiges Mittel. Die beiden Hunde starren sich in die Augen, einer dreht den Kopf weg, der andere ist zufrieden und beide sind glücklich, dass sie nicht kämpfen müssen. So einfach ist das. Kann sich keiner entschließen, wegzusehen - nun dann muss eben gekämpft werden, um den Rangzu behaupten (siehe auch 3.Regel). Und mit jedem gewonnenen Kampf steigt ein bisschen das Ansehen, man klettert in der Rangfolge. Wie schon gesagt.
Wir sehen in einem Hundekampf nicht eben gut aus. `Wir sind so gut, wir haben es nicht
nötig, das unter Beweis zu stellen" und sehen dem Hund nicht direkt in die Augen!
5. REGEL
Komm nicht in die Schwanznähe, versuche nicht daran zu ziehen und trete nicht darauf.
Es ist für uns nicht so ganz einfach zu begreifen, was der Schwanz dem Hund bedeutet, weilwir so etwas nicht haben. Klar ist nur, dass der Schwanz für den Hund unter anderem ein wichtiges Ausdrucksmittel ist. So wie wir unsere Sprache mit den Händen unterstreichen, ergänzt der Hund seine "Sprache" mit dem Schwanz. Normalerweise wird dieser mehr oder weniger lange, gerade oder geringelte Körperteil leicht hin und her wedelnd durch die Gegend getragen.
Wird der Schwanz jedoch zwischen die Beine geklemmt ist besondere Vorsicht am Platze. So zeigt der Hund nämlich, dass er Angst hat und ängstliche Hunde schnappen schnell nach allem, was sich vor ihrer Nase bewegt.
Das gleiche gilt für den Fall, dass der Hund den Schwanz wie ein Verkehrszeichen steif und gerade hoch oder nach hinten streckt. Das bedeutet: „Achtung - ich bin gerade furchtbar böse. Wenn ich nicht in Ruhe gelassen werde, werd ich mit meinen Zähnen für Ordnung sorgen".
Beinahe unnötig zu sagen, dass so gut wie jeder Hund unglaublich stolz auf sein prachtvolles Ende ist; es gar nicht gerne hat, wenn man danach greift (man könnte ihm ja etwas tun) und es notfalls verteidigt.
Hände weg vom Schwanz!
6. REGEL
Störe keinen Hund beim Fressen.
Versuche unter gar keinen Umständen, ihm sein Futter wegzunehmen.
Fressen ist für jeden Hund etwas ungeheuer Wichtiges.
Er ist durchaus in der Lage zu Hause den Kühlschrank zu leeren, anschließend in der
Nachbarschaft zu betteln, um dann - wenn er bestimmt nichts mehr herunterbringt - die Reste
für Notzeiten im Tulpenbeet zu vergraben oder unter dem Sofa zu verstecken. Schon als
kleines Baby lernt unser Bello, sich mehr oder weniger heftig um das Futter zu streiten. Ein
sehr gescheiter Mensch, der Forscher Eberhard Trumler, hat das genau beobachtet. Er
beschreibt es so: "Untereinander raufen die Welpen schon sehr nachdrücklich um die besten
Stücke und man kann die sehr ausgeprägten Verhaltensweisen der Abwehr mit Fellsträuben,
Knurren, Abwehrschnappen und anderes mehr beobachten."
Auch als erwachsener Hund wird "Bello" sehr nachdrücklich sein gutes Recht auf das heiß
begehrte Futter behaupten. Etwas wegnehmen darf ihm nur der alleroberste Häuptling. Der
hat aber seinen vierbeinigen Freund meist so gerne, dass er so etwas Gemeines nur im
alleräußersten Notfall zumuten würde. Jede Störung beim Fressen betrachtet der Hund als
Angriff auf Futter und das darf er einfach nicht hinnehmen. Er wird sein Futter verteidigen -
und das mit allen Mitteln.
Wieder einmal:
Wir sehen bei einem Streit mit dem Hund nicht so gut aus. Außerdem - so toll ist Hundefutter
nun gerade auch nicht.
Also: Finger weg vom Futternapf.
7. REGEL
Wenn Du mit einem Hund spielst, achte darauf, den Zähnen nicht zu nahe zu kommen.
Hunde spielen schrecklich gerne. Sogar alt und grau gewordene Hunde werden wieder jung,
wenn es gilt, einem Stöckchen oder Bällchen hinterher zu laufen. Es gibt für Hunde nichts
schöneres, als etwas zu fangen oder zu erjagen, es dann festzuhalten, darum spielerisch zu
kämpfen, um es zu verteidigen. Dabei kann es leicht passieren, dass das Tier im Eifer einmal
mit den Zähnen daneben schnappt. Das ist zwar nicht böse gemeint, tut aber ganz schön weh!
Vielleicht hat der Hund als Baby auch nicht gelernt, wie fest man den "Menschenhund" denn
überhaupt anpacken darf. Deshalb ist es auch wichtig, dass der kleine Welpe mal in die große
Zehe oder die Hand kneifen darf, aber nicht vergessen rechtzeitig und laut "Aua" zu brüllen.
Sonst beißt der erwachsene Bello fester zu, als er selbst es will und ist nachher traurig, dass
das schöne Spiel so schnell vorbei war. Grundsätzlich ist es beim Spielen sicherer und besser,
den Zähnen nicht zu nahe zu kommen.
8. REGEL
Versuche nie, raufende Hunde zu trennen.
Viele Hunde spielen auch gerne mit anderen Hunden. Dabei kann es ihnen so gehen wie es
manchmal auch Euch geht: Plötzlich wird aus dem Spiel Ernst. Ein Wort gibt das andere und
schon ist eine handfeste Rauferei im Gange. Außerdem hast Du schon gelernt, dass es noch
einige andere Gründe gibt, warum Hunde kämpfen. Wenn es um die Rangordnung geht, wenn
es um das Futter geht, wenn sich der Hund verteidigen muss.
Ein kämpfender Hund konzentriert sich nur auf seinen Gegner.
Darum gilt:
Er hört nicht mehr und lässt sich nicht ablenken. Er ist im Kampf blind, taub und gefühllos.
Darum merkt er nicht, wenn er in eine Hand beißt, die ihm helfen will. Einer allein darf nie
versuchen, zwei vierbeinige Raufbolde zu trennen.
Auch wenn sich ein Hundekampf ziemlich schlimm anhört und böse aussieht, nie dazwischen
gehen. Bleib außer Reichweite. Hol Hilfe.
9. REGEL,
Egal, ob Du Angst hast oder nicht.
Laufe nie - unter gar keinen Umständen - vor einem Hund davon.
Erstens ist der Hund sowieso schneller. Es gibt Hunde, die können ein schnelles Fahrrad oder
ein Mofa überholen. Zweitens hat jeder Hund einen Hetz- oder Jagdinstinkt. Dafür kann er
nichts. Das ist etwas, das in jedem Hundetier drinnen steckt. Wenn sich jemand oder etwas
schnell von ihm entfernt, dann muss er einfach hinterher, so schnell es geht, um es oder ihn
festzuhalten. Zwar geben sich viele Hundebesitzer die Mühe, ihrem Vierbeiner beizubringen,
dass er keinem hinterherläuft. Es kann aber immer wieder vorkommen, dass die Natur mit
ihm durchgeht. Dann sieht es so aus, als sei alles umsonst gewesen und es heißt: Der
schlimme Wau-Wau ist unterwegs. Da hilft es übrigens auch nicht auf eine Bank, einen Tisch
oder sonst etwas zu klettern. Wo Du hinkommst, kann der Hund meist auch hin. Sie können
nämlich nicht nur sehr gut laufen, sondern meist auch erstaunlich gut springen und klettern.
Also:
Nie - unter gar keinen Umständen vor einem Hund davonlaufen!
10. REGEL
Du hast zwei Hände. Der Hund hat nur seine Zähne, um etwas festzuhalten.
Wenn ein Hund nach Dir greift, halte still. Es mag noch so blöd klingen. Trotzdem: Nicht bewegen - still halten.
Wenn ein Hund versucht, Dich festzuhalten, hat er mit Sicherheit Gründe dafür: Möglicherweise hat er Angst und will Deine Hand festhalten damit sie ihm nichts tut
- oder er will verhindern, dass Du ihm davonläufst,
- oder wollte einfach nur mit Dir spielen und ist zu blöd, dass er nicht weiß, wie man so etwas macht und denkt nicht daran, dass Deine Haut so dünn ist.
Die meisten Hunde wollen gar nicht beißen sondern nur festhalten. Das pickst zwar mehr oder weniger stark, gibt vielleicht auch mal kleine Löcher, ist aber meist gar nicht schlimm, wenn man still hält. Schau Dir mal so ein Hundegebiss an. Alle größeren Zähne zeigen nach innen. Klar, wenn man da versucht, etwas Herauszuziehen, bleibt man hängen und das gibt dann schon größere Löcher. Widerstand reizt den Hund nur weiter. Etwas, das sich nicht bewegt, ist für Hunde uninteressant. Also: Nicht bewegen - still halten!
11. REGEL
Wenn Kinder mit einem Hund spielen, sollte man immer darauf achten, dass ein Erwachsener in der Nahe ist.
Auch wenn es schwer fällt.
Hunde sind phantastische Spielkameraden. Dabei kann es aber vorkommen, dass sie vor lauter spielen vergessen, dass das Fell von den "Menschenhunden" dünner ist als das eigene. Oder sie wollen es einfach nicht loslassen. Wie gut, wenn man dann jemanden zu Hilfe rufen kann. Erwachsene sind nun mal größer und kräftiger. Das bedeutet auch für den Hund ganz automatisch, dass sie auch ein bisschen mehr zu sagen haben. Hunde sind in ihrer Art "gescheite" Tiere. Sie "denken" aber anders als wir. Darum verstehen sie auch unsere Sprache nicht. Das führt gelegentlich zu Unstimmigkeiten.
Denk daran. Bei einem Streit mit einem Hund kann ein Erwachsener zu Deinen Gunsten entscheiden. Wenn Erwachsene, Kindern im Zusammenhang mit einem Hund etwas verbieten, muss das unbedingt befolgt werden. Also: Nur mit dem Hund spielen, wenn ein Erwachsener dabei ist.
12. REGEL
Kein Hund ist wie der andere
Zwei Hunde, die gleich aussehen, können ganz verschieden sein. Darum muss man jeden Hund neu kennen lernen. Zeigt Dir der Hund, dass ihm Deine Bekanntschaft nicht angenehm ist, lass ihn. Versuchs nie, ihn trotzdem zu streicheln oder gar zu umarmen. Man weiß ja nicht, ob er nicht schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Kein Hund ist wie der Andere. Bei jedem Hund muss man erst herausfinden, ob er einen mag. Aber keine Angst: In den meisten Fällen sind Hunde freundlich, wenn man nett zu ihnen ist.
Wenn man sich nach diesen Regeln richtet, dürfte es mit Hunden keine Probleme geben. Es gibt nur ganz wenige Hunde, die von sich aus böse sind.
Wenn ein Hund einem Menschen unfreundlich begegnet, haben Menschen etwas falsch gemacht. Normalerweise sind Hunde nette Kumpel.
Über das Jahr hinweg nahmen die Hundesportler vom VdH an 15 Veranstaltungen teil. Die Teams hatten viel Spaß und Freude bei den Wettkämpfen und konnten überall beste Leistungen zeigen.
30. Sept. 2012 HV Überlingen: Am Sonntag hat unsere Claudia die Waldseer THS Gruppe alleine vertreten! Und sie erkämpfte sich mit Bonny einen 2. Platz mit einm Super-Ergebnis von 270Pkt.
Glückwunsch an das erfolgreiche Team!
26. Aug. 2012: Erfolgreich war Petra Gunther mit Ihrem Mali Chato de chez maison in Eningen bei der Sommerprüfung Sie erzielte A: 80 / B: 94 / C: 96 und insgesamt 270 Punkte. Mit diesem Ergebnis konnte Sie sich die Zulassung zur diesjährgen VPG-Quali erarbeiten.
Spitzenleistungen zeigte auch Carmen mit Armagnac v. Scathach beim 32. Int. Pfänder-turnier CACIT 2012. Die beiden starteten für den SVÖ Rheindelta und belegten unter 37 Teilnehmern den 6. Platz mit A: 90 / B: 95 / C: 91.
Beide werden nun bei den KG-Quali starten und wir wünschen schon heute viel Erfolg.
10.bis13.Mai Weissach im Tal: Unsere herzliche Gratulation für gute Platzierung und die erfolgreiche Teilnahme an der dhv DeutscheMeisterschaft IPO 2012.
A:86 Punkte, B: 90 Punkte und Abteilung C: 92 Punkte, somit insgesamt 268 Punkte und Platz 16 von 55 Startern
Bad Waldsee 15.Februar: Petra und Reimund haben uns die Änderungen der PO von der Schulung in Trossingen mitgebracht. Hier die übersichtliche Gegenüberstellung zur PO2004.
Ganz still und leise hat sich Martina Stensinski im Januar den IPO-Trainerschein erarbeitet. Der swhv hatte zu einem Seminar beim Gastverein VdH Knittlingen eingeladen. Unter der Leitung von Klaus Jadatz wurde an 3 Wochenenden ein Wissen, welches bei den HF's größtenteils schon vorhanden war, in Erinnerung gebracht, neu aufgearbeitet und gefestigt. Alle 13 Hundeführerinnen und 10 Hundeführer konnten das Seminar erfolgreich mit dem "IPO-Trainer" abschließen. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und natürlich unsere spezielle Gratulation für Martina.